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Kinder brauchen keine Grenzen

Grenzen setzen Kinder

Grenzen setzen

„… ein Sechsjähriger, der seine Schuhe nicht ausziehen will, schreit und schlägt und nach der Mutter tritt, die ihn unbeirrt weiter zu trösten versucht.“ „Haben die Eltern verlernt, wie man Grenzen setzt?“[i]

Diese Fragestellung wird seit Jahrzehnten immer wieder aufgewärmt. Da sind die wilden Kleinen und die großen Fragen: wie autoritär dürfen/müssen wir gegen diese Überschreitungen vorgehen?

Grenzen setzen Kinder

Die grenzenlosen Wesen werden entweder als „die wahren Anarchisten“ (Grönemeyer) auf ein Podest gehoben oder als „asozial“ gezähmt. Je nach nervlichem Kostüm und ideologischem Standpunkt bleibt die Diskussion so zwischen liberaler und konfrontativer Pädagogik hängen. Emotional aufgeladen wird das Ganze durch unsere Überforderung und dem doofen Gefühl, das zu wiederholen, was auch uns klein gemacht hat.

Kinder Grenzen-setzen_FaustEntlasten soll dabei der Satz: „Kinder brauchen Grenzen“[ii]. Es sei im Sinne der Kinder, wenn wir Grenzen setzen, um zu beschränken und Halt zu geben.

Grenzen ausdrücken

Dieser altbekannten Perspektive stelle ich eine andere gegenüber. Dazu hole ich ganz weit aus: Was unterscheidet einen Stein von einem Lebewesen? Der Stein hört einfach auf – das Lebewesen hat eine Grenze.

Begrenzt sein ist nach Helmuth Plessner das Grundthema des Lebens. Mit unserer Grenze haben wir eine Umwelt, auf die wir uns fortwährend beziehen. Und in Bezug auf diese Umwelt realisieren wir, was wir sind. Dies gilt für jede Amöbe, für jeden Elefanten und für jeden Menschen. Kinder brauchen keine Grenzen – sie haben welche und beschäftigen sich fortlaufend mit ihnen.[iii]

Orgonom Kinder Grenzen setzenWilhelm Reich beschreibt dies als Ausdrucksbewegung. Wir tasten die Welt ab und in dieser Bewegung auf die Welt zu, drücken wir sie und uns gleichzeitig aus. Wahrnehmung, das Wahrgenommene und die Darstellung desselben fallen in der ausgedrückten Grenze zusammen.

Um uns als Lebewesen zu realisieren, sind wir somit darauf angewiesen, fortlaufend eine lebendige Umwelt abzutasten. Ansonsten werden wir so starr wie die tote Umgebung und verlieren die Pulsation des Lebens. Bei Kindern, denen bei der Geburt eine sterile Umgebung angeboten wird, kann man dies laut Reich gut sehen:

„Und dann zieht sich das Kind zurück. Es resigniert mit einem großen ‚NEIN‘. Es sagt nicht ‚Nein‘. Es schreit nicht ‚Nein‘. Aber da ist ein Ausdruck von ‚Nein‘. Es gibt auf“ [iv]

Grenzen-setzen-Kinder-schildEin so erstarrter Organismus kann mit lebendigen Bewegungen schwer mitschwingen. Er nimmt sie verzerrt wahr, versteht sie nicht und drückt sie nicht mehr aus.

Der Soziologe Hartmut Rosa erklärt dieses Mitschwingen zur Kernqualität einer jeden Beziehung. Die Resonanz sei die Grundlage der „Anverwandlung“ der Umwelt: die Umwelt werde im Mitschwingen zur eigenen Welt.[v]

Grenzen setzen <-> ausdrücken

„Das fluide Treiben unklarer, halb ausgegorener Verwandlungen, deren wunderbarer Ausdruck jedes natürliche, menschliche Antlitz ist, mündet in der Maske; […] Die Maske ist klar, sie drückt etwas Bestimmtes aus, nicht mehr, nicht weniger. Die Maske ist starr: dieses Bestimmte ändert sich nicht.“[vi]

  • Gesetzte Grenzen haben die Kinder im Fokus: deren Bewegungen sollen eingeschränkt werden. Ausgedrückte Grenzen  verweisen auf die eigenen Bewegungen: ihnen wird eine Form gegeben.
  • Gesetzte Grenzen sollen klar, eindeutig, konstant und starr sein. Ausgedrückte Grenzen sind Grenzen-setzen-Kinder-Faust-Aschwer fassbar, beweglich und beeindruckend.
  • Gesetzte Grenzen werden durch Argumente und Konzepte legitimiert. Ausgedrückte Grenzen zeigen ein Antwortgeschehen (Resonanz) und werden verantwortet.
  • Gesetzte Grenzen übermitteln eine Information, ausgedrückte Grenzen eine Bedeutung.
  • Gesetzte Grenzen sind eine Frage der Abwägung: mit welchen Gründen setze ich wie viele Grenzen? Ausgedrückte Grenzen sind ein Thema des Vertrauens: inwieweit zeige ich mich und lasse mich beeindrucken?
  • Das Thema Grenzen setzen führt zu Konzeptdiskussionen. Das Thema Grenzen ausdrücken führt zur Selbstreflexion.

Kinder brauchen keine Grenzen

Aber die Gesellschaft möchte gerne Kinder, die mit gesetzten Grenzen umgehen können. Also setzen wir welche, weil wir

  • den äußeren Anforderung entsprechen wollen,
  • unseren eigenen Bewegungen nicht trauen und
  • Angst haben, mit der Kraft der Kinder in Resonanz zu gehen.

Grenzen-setzen_Kinder

Das lebenswichtige Thema „Grenzen“ überfordert uns oft. Wenn wir unsere Sicherheit im richtigen Grenzen setzen suchen, verlieren wir den Kontakt zu den Kindern. Ich, du und alle Kinder brauchen keine korrekten Grenzen, sondern uns als sich ausdrückende Lebewesen. Dies gilt vom ‚Glanz im Auge der Mutter‘ (Kohut) bis zum aggressiven ‚Stop!‘.

Nicht Grenzen setzen, sondern der lebendige Ausdruck beeindruckt und gibt den Kindern die Chance, sich zu entfalten.

Fortsetzung folgt: Eltern brauchen Grenzen …..


[i] Ariane Breyer: Völlig losgelöst. in ZEIT Sonderheft Schule & Erziehung Nr.8 Feb. 2017, S.6

[ii] Jan-Uwe Rogge: Kinder brauchen Grenzen, als Buch und  Vortrag

[iii] Für diese Sonderstellung des Lebendigen prägte Helmuth Plessner den Begriff Positionalität. „Positionalität  meint,  daß  sich  lebendige Körper selbst von ihrer Umgebung abgrenzen, wobei der Sachverhalt der Grenzrealisierung dialektisch zu verstehen ist: Durch die Selbstabgrenzung schließt sich der lebendige Körper ab und bildet einen organisierten Eigenbereich und zugleich ist der lebendige Körper  vermittelt  durch  die  Grenze  mit  seinem  Umfeld  in  Beziehung.“ Lindemann, Gesa : Verstehen und Erklären bei Helmuth Plessner. Berlin, 2005 S. 9

[iv] „And, then, the child withdraws. It resigns with a big ‚NO.’ It doesn’t say ‚No.’ It doesn’t scream, ‚No.’ But there is an expression of ‚No.’ It’s giving up. You can see it in the hospitals. […]. The damage is being done right there, in the very beginning – right before and after birth. There is the disposition for all the rest of it. The NO, the spiting, the not wanting, the having no opinion, not being able to develop anything. People are dull. They are dull, dead, uninterested. And, then, they develop their pseudo-contacts, fake pleasure, fake intelligence, superficial things, the wars, and so on. That goes very far.“ Reich, Wilhelm: Reich speaks of Freud. Harmondsworth 1975. S.42. vgl. I. Diedrich: Aus-einander-setzung mit Gewalt S. 263

[v] Hartmut Rosa (2016): Resonanz. „Eine Resonanzachse existiert daher erst und nur dort, wo das Subjekt durch die Welt ‚zum Klingen‘ gebracht wird, aber umgekehrt auch Welt ‚zum Klingen‘ oder, weniger blumig formuliert: zum entgegenkommenden Reagieren oder Antworten zu bringen vermag. Subjekte wollen Resonanz gleichermaßen erzeugen wie erfahren.“ S. 270 „Resonanz ist daher […] strikt zu unterscheiden von Formen der kausalistischen oder instrumentalistischen (‚linearen‘) Wechselwirkung […], in der die Berührung als erzwungene Beeinflussung eine starre, genau vorhersagbare Wirkung erzeugt“ (S.285)

[vi] Canetti (1999), Elias: Masse und Macht. Frankfurt/M 1999. S.444

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6 Kommentare
  1. annette gramss
    annette gramss sagte:

    ja,
    Kinder brauchen keine Grenzen ! Guter Artikel !
    der Diskurs um die neue „schwarze Pädagogik“ ist grauselig…….
    Deine Gedanken untermauern mein starkes Gefühl, dass es in dieser Debatte eher darum geht, dass wir Erwachsenen eine Legitimation erhalten uns von der Lebendigkeit der Kinder abgrenzen dürfen….. und dass, wo uns doch grade diese Lebendigkeit bezaubert……

    interessant dazu sind die Gedanken von Andreas Weber….
    In seinem Buch Lebendigkeit geht es unter anderem um eine erotische Affäre mit Steinen…..

    Grenzen in Frage stellen vielleicht sogar auflösen können ? das macht mir Spaß, das fordert mich, das macht mir Angst, das ist anstrengend, das macht mich lebendig, das macht mich frei…
    da pulsiert was bis zum Anschlag und drüber hinaus ? 😉

    Antworten
    • Ingo Diedrich
      Ingo Diedrich sagte:

      Liebe Annette,
      vielen Dank für deinen offenen Kommentar.
      Dem eigenen Ausdruck und Lebendigkeit vertrauen, finde ich oft nicht einfach.
      Und so glaube ich auch, dass es bei dieser ganzen Debatte um korreckte Grenzen viel darum geht, sich von der eigenen Lebendigkeit und die der Kinder abzugrenzen. Es ist ein Ablenkungsmanöver vor den Ängsten und Schwierigkeiten, die damit einhergehen.

      Aber was hat es mit dem Spaß auf sich, Grenzen aufzulösen? Worum geht es da?

      Antworten
  2. annette gramss
    annette gramss sagte:

    ja,
    das empfinde ich genauso…..

    dem eigenen Ausdruck und der eigenen Lebendigkeit zu vertrauen ist eine Lebensaufgabe….
    Dieses Vertrauen sich zu „erarbeiten“ und aufrechthalten zu können ist wirklich schwierig…..
    Wenn wir Kindern Grenzen setzten unterstützen wir sie darin nicht . Wir tuen genau das Gegenteil….

    Ich glaube mittlerweile, dass „sich dieses Vertrauen erarbeiten“, kein rein intellektueller Vorgang sein kann…..da braucht es noch etwas anderes….

    in der Psychoanalyse gilt der Mensch (ähnlich wie im Chrtistentum :)) als wesentlich unfrei, solange er nicht der Erfahrung begegnet -trotz allem und in allem- absolut bejaht zu werden…….

    Diese „Unfreiheit“ macht das Vertrauen so schwer…….
    sich an diesen Punkten auf die Suche machen, Erfahrungen zu machen das macht mir Spaß, finde ich spannend, macht Angst etc……..

    Diese Auseinandersetzung macht mir z.B. Spaß 🙂

    Antworten
  3. Ann
    Ann sagte:

    Abend! 🙂

    Ich finde es wichtig, Kindern zu erklären, warum sie etwas nicht machen bzw. machen soll(t)en.
    Kinder, die immer nur ein „Lass das!“ oder „Das darfst du nicht!“ hören, verstehen vielleicht noch einfach nicht, was daran so schlimm ist, wenn sie dieses oder jenes machen.

    Gut, Tritte sind jetzt schon ein extremes Beispiel. Da würde ich eher fragen, was denn los ist, dass das Kind so eine Wut in sich trägt und da ansetzen. Und auch einfach mal das Kind fragen.

    Aber da möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da ich keine Kinder habe.

    Jedoch hört man ja immer mal wieder, dass Kinder „eben so seien“ und klare Worte bräuchten, weil sie ja eh noch nichts verstünden. Das sehe ich deutlich anders. Klar kann bzw. muss man erstmal „Halt!“ rufen, wenn sonst gleich etwas passiert.
    Aber ich finde, dass man Kindern danach erklären sollte, warum man „Halt!“ gerufen hat, vor allem wenn sie noch so jung sind, dass sie es nicht selbst dann schon merken.

    Also ich denke so gesehen auch, dass Kinder mit starren Grenzen an sich nicht viel anfangen können.

    Kommt auch immer darauf an, wie man Grenzen genau definiert.

    Schlimm finde ich, wenn Grenzen die eigene Entfaltung so einschränken, dass praktisch nicht mehr viel davon übrig bleibt.

    Das ist in unserer Gesellschaft heute meiner Meinung nach leider oft der Fall.
    Wer traut sich denn heute wirklich, das zu machen, was man wirklich möchte? Die meisten Leute sind eben doch in der alltäglichen Arbeitswelt irgendwo gefangen, weil sie Angst haben, sonst ihre Sicherheit zu verlieren und nicht genügend Geld zu verdienen, und andere Talente, die ihnen viel mehr Erfüllung bringen würden, werden vernachlässigt, unterdrückt oder erst gar nicht erkannt.

    Das klingt ja eigentlich ziemlich erschreckend. Erschreckender noch, dass sich die Gesellschaft irgendwie damit abgefunden hat. Jeder läuft irgendwo in seinem Hamsterrad, seinen Grenzen.
    Das fängt doch schon damit an, dass man als „Grenze“ aufgezeigt bekommt, nichts zu machen, was irgendwo „versponnen“ sein könnte. Man solle sich nicht in irgendwelchen Wunschvorstellungen verstricken, sondern lieber etwas „Vernünftiges“ studieren oder eine „solide“ Ausbildung machen.

    Man entscheidet mit dem Verstand gegen das Herz. Und das kann auf die Dauer nicht gut gehen.

    Ich finde, das Gefährliche ist, dass Grenzen oft zum Selbstläufer werden.

    Kinder bekommen Grenzen aufgezeigt, wachsen damit auf und wenn sie sich nicht geschworen haben, es anders zu machen, weil ihnen die gesetzten Grenzen so gegen den Strich gegangen sind, dann setzen sie die Grenzen selbst ihren eigenen Kindern.
    Manch einer mag in seiner Situation womöglich unzufrieden sein, aber keiner tut etwas dagegen. Weil man sich innerhalb seiner Grenzen zurechtgefunden, ja sich sogar vielleicht mit seinen Grenzen abgefunden hat./?

    Die Frage, die ich mir da stelle, ist, ob man etwas macht, weil es „seinen“ Grenzen, in die man praktisch hineingewachsen ist, entspricht und man diese Situation im Grunde doch gut findet und akzeptiert, auch wenn mal etwas nicht so ist, wie man sich das vorstellt.
    Oder aber, ob man in einer Weise handelt, die diesen Grenzen entspricht, obwohl man eigentlich Vieles gerne anders machen würde und auch anders gemacht hätte, wenn man denn gelassen worden wäre, aber eben doch lieber in „seinen“ Grenzen bleibt, weil „das nunmal so ist“. Und irgendwann setzt man sich selbst diese Grenzen, die man eigentlich gar nicht wollte.

    Ich höre öfters mal den Spruch: „Du bist noch jung, du kannst das alles später noch machen. Für mich ist der Zug abgefahren.“
    Da fällt einem zum Einen auf, dass viele Leute glauben, irgendwann könne man nicht mehr aus seiner „Spur“ heraus. Zum Anderen ist es doch geradezu merkwürdig, dass einem gesagt wird, man könne das alles noch „später“ machen. Im Grunde ist das ja genau dieser Selbstläufer. Man schiebt Dinge, die gerade nicht in „seine“ Grenzen passen, auf.

    Wenn man eine Entscheidung getroffen hat und die daraus resultierende Situation hinterfragt und feststellt, dass man zwar irgendwie unzufrieden ist, aber man im Grunde das Einhalten „seiner“ Grenzen positiv für sich selbst sieht, weil daraus ein bestimmter Nutzen oder auch einfach Sicherheit folgt, dann mag das in Ordnung sein.

    Aber wenn man merkt, dass das Einhalten dieser Grenzen einen wirklich nicht zufrieden gestellt hat, dann tut das einfach nur noch weh… Vor allem, wenn man merkt, dass man sich gewisse Grenzen einfach selbst gesetzt hat. Schließlich ist man irgendwann selbst verantwortlich z.B. dafür, welches Berufsfeld man sich absteckt, in dessen Grenzen man bleiben möchte.
    Da wundert es mich wirklich nicht, wenn man Angst bekommt.

    Wenn ich in die Zukunft blicke und denke, dass man diesen Selbstläufer des Grenzen Einhaltens nie durchbricht, was sagt man dann dazu, wenn man in der letzten Episode seines Lebens angelangt ist?
    Das man alles falsch gemacht hat?
    Oder flüchtet man sich in Gedanken wie, dass eben doch alles so sein sollte, seinen Sinn hatte, weil es eben irgendwo doch alles vorherbestimmt ist?

    Also zusammenfassend kann ich sagen, dass ich in Grenzen die doch relativ große Gefahr sehe, dass man Dinge einfach nicht mehr richtig hinterfragt und man wie von selbst einen falschen Weg geht.

    Witzig, ich habe jetzt gerade den Song „Toe the line“ von John Illsley im Kopf, passt ja irgendwie.
    –> https://www.youtube.com/watch?v=XdrvmuAeJK4

    Ich finde deinen Artikel, deine Einstellung, motivierend.

    Danke dafür und liebe Grüße,

    Ann 🙂

    Antworten
  4. Ann
    Ann sagte:

    Hallo Ingo,

    neulich stand in der Tageszeitung hier, dass ein italienisches Restaurant einen Rabatt auf die Rechnung gewährt, wenn sich Kinder gut beim Essen benommen haben. Ich musste richtig grinsen und dachte mir, gleich taucht bestimmt irgendwo das Wort „Grenze“ auf, was dann auch tatsächlich so war. Viele Kinder würden ihre Grenzen nicht mehr kennen und lieber beim Essen wild herumkleckern und womöglich auch noch lauthals durch das ganze Restaurant laufen. Tja, was wird da wohl „belohnt“: Das Kinder ihre Grenzen einhalten oder, dass es den Eltern gelungen ist, ihren Kleinen ein gewisses Maß an Benehmen beizubringen… So oder so lässt sich wohl kaum pauschal sagen, dass es immer nur an den Kindern oder stets nur an den Eltern liegt. An dieser Idee des Restaurantinhabers scheiden sich wohl die Geister.

    Jedenfalls fand ich diesen Zeitungsartikel passend zu deinem Blog-Artikel hier. 😉

    Ein schönes Wochenende und liebe Grüße,

    Ann 🙂

    Antworten
  5. Ingo Diedrich
    Ingo Diedrich sagte:

    Hallo Ann,
    vielen Dank für diese nette Anekdote! 🙂
    … dass der Wirt ein Interesse hat, dassdie Kinder ruhig sind, kann ich verstehen. Aber dass jetzt schon die Eltern dafür bezahlt werden, dass sie ihre Kinder ruhig halten, finde ich sehr bemerkenswert.
    Liebe Grüße
    Ingo

    Antworten

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